Reichtum und Verantwortung

ör also auf, den Philosophen das Geld zu verbieten! Niemand hat die Weisheit
zur Armut verurteilt. Der Philosoph wird reiche Schätze besitzen, die aber niemandem entrissen sind,
nicht von fremdem Blut triefen, erworben sind ohne Unrecht an irgendwem, ohne schmutzige Herkunft.
Freiheit

ie Freiheit geht zugrunde, wenn wir nicht alles verachten,
was uns unter ein Joch beugen will.
Ärger

enn du besonders ärgerlich und wütend bist,
erinnere dich, dass das menschliche Leben
nur einen Augenblick währt.
Lebensfreude

enn du am Morgen erwachst, denke daran,
was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben,
zu atmen und sich freuen zu können.
Ruhe

s sind nicht die Dinge an sich, die uns beunruhigen, sondern das, was wir über die Dinge denken.
Verzicht

ie zahlreich sind die Dinge derer ich nicht bedarf!
Gleichgültigkeit

as höchste Gut ist die Gleichgültigkeit
Wünsche

enn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu
sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen.
Tod

er Tod geht uns nichts an, denn solange wir sind,
ist der Tod noch nicht da; aber wenn der Tod da ist, sind wir nicht mehr.
Einklang mit der Natur

as Ziel des Lebens
ist ein Leben im Einklang mit der Natur.
Schweigen

enn ich schweige,
erfahre ich die Unzulänglichkeiten der anderen
und verberge meine eigene.
Selbstachtung

u wirst der Achtung aller würdig sein, sobald du angefangen hast, dich selbst zu achten.
Vergeltung

enn man jemanden, der einen gebissen hat,
wieder beißt, handelt man wie ein wildes Tier, nicht wie ein Mensch.